"Abschied, Verlust und Tod"
gehören zum Leben-
auch für Kinder und Jugendliche
wir kommen mit Kinden und Jugendlichen
ins Gespräch und holen sie in ihrer Gefühlswelt ab,
beantworten Fragen zu Sterben und Trauer,
beugen Unsicherheiten und Ängsten vor,
geben Perspektiven in Abschied und Trauer
Wir sind da für Eltern und Pädagogen und geben
Tipps zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
bieten Projekte in Schulklassen, Kommunions- und Konfirmationsgruppen,
unterstützen Familien und Schulen in Krisensituationen,
organisieren Informationsveranstaltungen
Unser Kindergartenprojekt:
Anhand der Geschichte des Kinderbuches „Jolante sucht Crisula", die von einer unendlichen Freundschaft handelt, werden die Kinder an das Thema „Verlust, Wut & Trauer" in kindlicher Form herangeführt.
In vier Einheiten wird den kleinen Teilnehmern die Geschichte der Gans Jolante und der Schildkröte Crisula abschnittweise erzählt. In der ersten Einheit ging es über das Thema Gefühle am Beispiel Freundschaft, am heutigen Tag wird über das Thema Verlust und den damit verbundenen Gefühlen gesprochen. Das Buch erzählt die Geschichte von der Gans Jolante und der Schildkröte Crisula, die unzertrennlich sind. Sie teilen ihre Träume und Gedanken miteinander, erleben viel Schönes zusammen – kurz: Sie verbindet eine ‚kugelrunde‘ Freundschaft. Bis eines Tages Crisula einfach verschwindet.
Jolante sucht die Schildkröte auf dem höchsten Berg und tief unter der Erde, doch Crisula bleibt verschwunden. „Habt ihr auch schon mal etwas verloren?", fragt Sabine Heintze in die Stuhlkreisrunde. Oh ja, erst etwas schüchtern, aber dann erzählen die Kinder von ihren Verlusten. Jedes Kind des Stuhlkreises, das etwas erzählen möchte, streift sich die Handschuhhandpuppe Jolante über und berichtet von den eigenen Verlusten.
Schulprojekte "Leben, Sterben, Tod"
Themen, die nicht nur Kinder und Jugendliche bewegen, diese Themen werfen Fragen auf und fordern Antworten heraus.
Aus diesem Anlass hat der Verein das Projekt Leben-Sterben-Tod für Schulklassen entwickelt, um Kinder und Jugendlichen in ihrer Gefühlswelt und ihren entwicklungsbedingten Fragen zu Sterben und Tod abzuholen, Unsicherheiten sowie Ängsten vorzubeugen.
Im Alltag werden die Themen rund um „Sterben“ weitgehend ausgeblendet, es wird ungern darüber gesprochen, weggeschaut oder Antworten auf später verschoben. Tatsächlich möchten Kinder aus ihrer Neugier oder selbstgemachten Erfahrungen heraus mehr wissen, sie beschäftigen viele Fragen und unbeantwortete Fragen lösen Unsicherheiten und Ängste aus.
Dabei werden die Themen der Kinder aus ihrem Alltag und ihren Erfahrungen aufgegriffen und in gemeinsame Gespräche integriert. Die Kinder werden mit unterschiedlichen Materialien und Aktivitäten gemeinsam oder in Kleingruppen verschiedene Einheiten erarbeiten. Diese Einheiten berücksichtigen den Lebenszyklus von Geburt bis hin zum Tode eines Menschen. Dabei werden mit den Kindern Möglichkeiten des Verabschiedens und der Umgang mit Trauer angesprochen.
Unsere bisherige Erfahrung zeigt uns, dass die Kinder diesen eher schwierigen Themen sehr offen und interessiert begegnen und wir in der Folge der bisherigen Projekte erfahren durften, wie ihnen die Informationen aus dem Projekt bei der Bewältigung eines tatsächlichen Verlustes geholfen haben. Auch von Seiten der Eltern haben uns positive Rückmeldungen erreicht.
Für Sie als Eltern bieten wir bei ausreichendem Interesse gerne einen gemeinsamen Themenabend im Vorfeld des Projektes an.